Uta Steinbach
Fachanwalt und Konfliktlösung
Wie komplex auch immer sich Ihre Situation zunächst darstellt, gemeinsam finden wir die beste Lösung.
Recht
Konfliktlösung
Komplette Leistungsübersicht
Mehr als nur „Ihr gutes Recht“
Meine lange Erfahrung als Fachanwalt im Familienrecht und Medizinrecht, sowie auch als Experte im Bereich der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung und als Mediatorin haben mir neben intensivem fachlichem Wissen vor allem die Erkenntnis gebracht:
Für Menschen in schwierigen Situationen sind nicht ausschließlich die rechtlichen Ansprüche, sondern ein offenes Ohr der sie begleitenden Personen ebenso wichtig wie der Ausblick auf eine tragfähige Lebensperspektive.
Wo es – wie im Medizinrecht und bei der privaten BU – vorrangig auf die rechtliche Durchsetzung von Ansprüchen ankommt, vertrete ich Sie schnell und effizient. Nicht selten ist dies gütlich möglich; dennoch führt hier oft kein Weg am Gericht vorbei. Ergänzend kann ich Sie in diesen Situationen als Coach unterstützen.
Als Fachanwalt für Familienrecht ist meine Maxime „Scheidung ohne Eskalation“.
Mein Bestreben geht hier dahin, in Ihrem Interesse langwierige Gerichtsverfahren möglichst zu vermeiden.
Als Experte für Mediation und Cooperative Praxis sowie als Coach biete ich Ihnen im Familien- und Erbrecht zusätzlich zur klassischen Vertretung auch alternative Wege, wenn Papier, Zeit und Nerven nicht über die Maßen strapaziert werden sollen.
Ich unterstütze Sie regional (z. B. in Braunfels, Wetzlar, Solms, Weilburg oder Gießen) und auch überregional (Besprechungen per Videokonferenz.)
Auf meiner Homepage finden Sie viele Informationen. Haben Sie Fragen dazu, welche Vorgehensweise für Sie in Betracht kommen könnte? Rufen Sie mich einfach an.
Ich unterstütze Sie in folgenden Leistungsbereichen:
Berufsunfähigkeitsversicherung
Im Ernstfall abgesichert sein.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU oder BUZ). Doch was, wenn die Versicherung im Bedarfsfall nicht zahlen will?
Mit einer kompetenten anwaltlichen Beratung steigt die Erfolgsquote für die Anerkennung einer privaten Berufsunfähigkeitsrente massiv an.
Brauchen Sie Beratung oder Unterstützung?
Bei mir erhalten sowohl Privatpersonen als auch Unternehmer die passende Rechtsberatung.
Das sagen meine Mandanten
Mein Wissensblog
Hier teile ich regelmäßig wissenswerte und aktuelle Informationen zu meinen Spezialisierungen in Recht und Konfliktlösung.
Begleiteter Umgang § 1684 IV Abs. 2 BGB: Wann ist er angebracht und welche Formen gibt es?
Die Beziehung zwischen Eltern und Kind ist ein zentraler Aspekt im Familienrecht. Im Falle einer möglichen Kindeswohlgefährdung durch den Kontakt zu einem Elternteil kann ein begleiteter Umgang angeordnet werden, wenn es keine verhältnismäßigeren Alternativen gibt. Doch was genau ist begleiteter Umgang und welche Formen gibt es? Was ist begleiteter Umgang? Begleiteter Umgang ist eine Unterstützungsmaßnahme der Jugendhilfe, die sich an Elternteile richtet, die Beratung und Unterstützung bei der Ausübung des Umgangsrechts benötigen. Der "Begleitende Umgang" wird durch das zuständige Familiengericht angeordnet, wenn das Kind durch unbegleitete Kontakte physisch oder psychisch zu Schaden kommen könnte. Eine neutrale dritte Person, oft ein Sozialarbeiter, Sozialpädagoge oder Psychologe mit speziellen Zusatzqualifikationen, begleitet das Kind während der Umgangstermine mit dem umgangsberechtigten Elternteil. Der begleitete Umgang ist in der Regel eine zeitlich befristete Maßnahme mit dem Ziel, die Eltern zukünftig zum selbstständigen Umgang mit dem Kind zu befähigen. Formen des begleiteten Umgangs Es gibt fünf Formen…
Versorgungsausgleich – Alles was Sie wissen müssen
Versorgungsausgleich Der Versorgungsausgleich ist ein zentrales Element im deutschen Scheidungsrecht, das die Verteilung von Rentenanwartschaften zwischen den Ehepartnern nach einer Scheidung regelt. Ziel und Bedeutung des Versorgungsausgleichs Das Hauptziel des Versorgungsausgleichs besteht darin, die während der Ehe erworbenen Rentenanwartschaften beider Partner zu ermitteln und gerecht aufzuteilen. Dies stellt sicher, dass beide Ehepartner nach der Scheidung in Bezug auf ihre Rentenanwartschaften gerecht behandelt werden. Rechtliche Grundlage Der Versorgungsausgleich basiert auf dem Versorgungsausgleichsgesetz (VersAusglG), das am 1.9.2009 in Kraft getreten ist. Mit dieser Reform wollte der Gesetzgeber für gerechtere Entscheidungen im Einzelfall sorgen und eine erhöhte Verfahrenstransparenz schaffen. Der Versorgungsausgleich wurde in Deutschland in den 1970er Jahren eingeführt. Vor dieser Zeit gab es keine gesetzliche Regelung zur Aufteilung von Rentenanwartschaften nach einer Scheidung. Die Einführung des Versorgungsausgleichs war ein bedeutender Schritt zur Sicherstellung der finanziellen Gerechtigkeit nach einer Scheidung. Er wurde als Reaktion auf die wachsende Erkenntnis geschaffen, dass Ehepartner,…
Elterliche Sorge nach Trennung : Was Eltern wissen müssen"> Elterliche Sorge nach Trennung : Was Eltern wissen müssen
Nach einer Trennung bleibt die gemeinsame Elternverantwortung bestehen, aber der Elternteil, bei dem das Kind lebt, hat die ausschließliche Entscheidungsbefugnis in Angelegenheiten, die nicht von erheblicher Bedeutung für das Kind sind. Zu den Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung gehören zum Beispiel die Themen: Aufenthalt, Ausbildung, Gesundheit, Namensfragen, Religion, Umgang und Vermögenssorge. Diese Dinge müssen bei gemeinsamer […]
Schritt für Schritt zum Erfolg: Der Rat von Steve de Shazer"> Schritt für Schritt zum Erfolg: Der Rat von Steve de Shazer
„Tu mehr von dem, was funktioniert, in kleinen Schritten – wenn es nicht funktioniert, versuche etwas anderes.“ Steve de Shazer Steve de Shazer war ein Pionier in der Psychotherapie und bekannt für seinen Lösungsorientierten Ansatz. Einer seiner wichtigsten Ratschläge lautet: „Tu mehr von dem, was funktioniert, in kleinen Schritten“. Dies bedeutet, dass wir uns auf […]
Immer wieder Diskussion wegen der Sechsmonatsklausel"> Immer wieder Diskussion wegen der Sechsmonatsklausel
Die BU-Versicherer argumentieren oft, dass eine Krankschreibung wegen Arbeitsunfähigkeit keine Berufsunfähigkeit begründe. Dieser pauschalen Aussage muss widersprochen werden. Zwar begründet eine Arbeitsunfähigkeit allein keine Berufsunfähigkeit, sondern ist alltagssprachlich ein Begriff, der eine (nur) vorübergehende Leistungsminderung beschreibt. Unter Berufsunfähigkeit wird dagegen ein Zustand von gewisser Dauerhaftigkeit verstanden. Was die Versicherungsunternehmen leugnen: Ihre eigenen Versicherungsbedingungen für die […]
Unterhalt für volljährige Kinder
Volljährige Kinder müssen ihren Unterhalt selbst geltend machen. Meiner Erfahrung nach, sind sie oftmals dazu emotional nicht in der Lage. Sie möchten nicht selbst als eigener „Player“ in den noch jahrelang wabernden Konflikt der Eltern hineingeraten. In entsprechenden Mandaten bekomme ich viel Frust und Enttäuschung mit, Enttäuschung des Kindes, das etwas für seine Ausbildung tun […]
Die Krux mit dem Sachverständigengutachten
In medizinrechtlichen Verfahren müssen so gut wie immer Gutachten eingeholt werden. Dies ist auch klar, denn es muss schließlich nachgewiesen werden, ob ein Fehler bei der Behandlung passiert ist und welche Auswirkungen dieser Fehler hatte, d.h. ist dieser Fehler für alle Folgen, die hier unschön zu Tage treten, tatsächlich ursächlich. Dieser Nachweis konnte schon immer […]
Warum ich meinem Mandanten die Cooperative Praxis in Familiensachen von Herzen empfehle
Mein Glaube daran, Dinge juristisch klären zu können, ist umgekehrt proportional zu meiner Berufserfahrung. D.h., je länger ich im Beruf bin, desto mehr wird mir klar, dass man nur wenige Dinge rein rechtlich zufriedenstellen klären kann. Bei Trennungen und Scheidungen oder auch bei erbrechtlichen Angelegenheiten sind wirtschaftliche, rechtliche und emotionale Belange miteinander verwoben. Oft wird […]
Wohnvorteil von Kindern – Urteil vom BGH
Auf einigen Unwillen stößt der sogenannte „Wohnwertvorteil“, hier entsteht oftmals erhöhter Erklärungsbedarf, warum Geld, das gar nicht „wirklich“ fließt, als Einkommen gerechnet wird. Die Nutzung des eigenen Wohneigentums stellt nach der Rechtsprechung des BGH allerdings ein Einkommen dar, in Form der ersparten Miete, bzw. einer Rendite der Nutzung der Immobilie. In gewissem Umfang können Zins und Tilgung gegengerechnet werden. Findige Rechner argumentieren dann gelegentlich, der Kindesuntenhalt müsse daher niedriger ausfallen, wenn die Kinder mietfrei in der Immobilie eines oder beider Elternteile wohnen. Der BGH hat nun aber entschieden, dass das mietfreie Wohnen von Kindern grundsätzlich die Höhe des Kindesunterhalts nicht beeinflusst. Die kostenfreie zur Verfügungstellung von Wohnraum wird vor allem in dem unterhaltsrechtlichen Verhältnis der Eltern ausgeglichen. Dabei erhöht der für das Kind geleistete Barunterhalt durch den darin enthaltenen Mietkostenzuschuss den Wohnwert des mietfreiwohnenden Betreuungselternteils bei der Berechnung des Ehegattenunterhalts. Eine gewisse unterhaltsrechtliche Entlastung stelle sich z.B. dadurch ein, wenn…
Ist die Düsseldorfer Tabelle noch zeitgemäß?
Für 2023 steht eine Erhöhung der Kindesunterhaltsbeträge der Düsseldorfer Tabelle an. Im Jahr 2021 war sie um weitere Einkommensgruppen ergänzt worden, sodass Kindesunterhalt bei guten Einkommensverhältnissen bis zu 200 % des Mindestunterhalts möglich ist. Die Düsseldorfer Tabelle ist seit ihrem Bestehen einiger Kritik ausgesetzt. Während die einen daraufhin weisen, dass die Mindestsätze nicht den tatsächlichen […]
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